Unterhaltsrecht: Kindesunterhalt, Elternunterhalt, Ehegattenunterhalt

Wann hat man ein Recht auf Unterhalt?

Das Unterhaltsrecht regelt, inwiefern Bedürftige von Ehegatten, geschiedenen Ehegatten, Eltern sowie Verwandten in gerader Linie Unterhalt einfordern dürfen.

Zuletzt frischte der Gesetzgeber das Unterhaltsrecht im Jahr 2008 auf und stärkte die Ansprüche minderjähriger Kinder. Von geschiedenen Ehegatten fordert er hingegen mehr Eigenverantwortung, was keineswegs bedeutet, dass sie auf Unterhalt verzichten müssen.

Stetig wächst zudem die Bedeutung des Elternunterhalts, bei dem Kinder für pflegebedürftige Eltern und Schwiegereltern unterhaltspflichtig sind.

In jedem Fall lohnt es sich, von einem spezialisierten Fachanwalt mit langjähriger Erfahrung aus der täglichen Praxis gut beraten und vertreten zu sein.

 

Erfahren Sie online und kostengünstig, welche Rechte und Pflichten Sie in Ihrer persönlichen Situation punkto Unterhalt haben.

 

Kontakt zum Anwalt für Unterhaltsrecht

 

Wieviel Kindesunterhalt ist zu zahlen?

Die Höhe des Kindesunterhalts hängt von verschiedenen Faktoren ab und lässt sich in Deutschland anhand der Düsseldorfer Tabellen berechnen. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Einkommen des Unterhaltspflichtigen und das Alter des Kindes.

Zudem gilt es individuelle Feinheiten zu beachten, und so kommen bei betroffenen Familien häufig Fragen wie diese auf:

 

  • Wer bekommt den Unterhalt?
  • Was kann ich abziehen?
  • Wie hoch ist mein Selbstbehalt?
  • Welche Ansprüche haben volljährige Kinder?
  • Was ist der Bedarfskontrollbetrag?
  • Wie lange hat das Kind Anspruch auf Unterhalt?
  • Was ist der Unterhaltsvorschuss?

 

Holen Sie sich präzise Auskünfte bei Rechtsanwalt Schneider. Füllen Sie einfach das Online-Formular zur Unterhaltsberechnung aus, und senden Sie es ab. Die Ergebnisse erhalten Sie innerhalb kürzester Zeit, sodass Sie schnellstmöglich wissen, woran Sie sind.

 

Kindesunterhalt präzise berechnen

 

Wie hoch ist der Ehegattenunterhalt nach der Scheidung?

Um berechnen zu können, was sich Ehepartner nach der Scheidung an Unterhalt schuldig sind, gilt es eine viele Faktoren zu beachten. Gesetze und Regelungen erscheinen oft weitverzweigt und unklar.

Auf Fragen wie diese, macht sich daher die Auswertung eines erfahrenen Anwalts für Unterhaltsrecht bezahlt:

 

  • Wer bekommt was nach der Scheidung?
  • Wann muss nachehelicher Ehegattenunterhalt gezahlt werden?
  • Wann muss man keinen Ehegattenunterhalt zahlen?
  • Was steht mir bei Trennung von Amt zu?
  • Wie lange muss der Mann Unterhalt für die Frau zahlen (oder umgekehrt)?

 

Nutzen Sie das Online-Formular zur Unterhaltsberechnung, um konkrete Anworten vom Spezialisten für Scheidungs- und Unterhaltsrecht zu bekommen:

 

Ehegattenunterhalt berechnen

 

Müssen Kinder ihren Eltern Unterhalt zahlen?

Unter bestimmten Voraussetzungen müssen Kinder für den Unterhalt ihrer Eltern bzw. Schwiegereltern aufkommen. Die häufigsten Fragen dazu lauten:

 

  • Wann müssen Angehörige für die Pflegekosten ihrer Eltern aufkommen?
  • Wer zahlt die Heimkosten, wenn die Rente nicht ausreicht?
  • Wie hoch ist der Selbstbehalt für unterhaltspflichtige Kinder?
  • Was ändert sich 2020 bezüglich Elternunterhalt?

 

Zögern Sie nicht, und lassen Sie sich zum Thema Elternunterhaltrechtzeitig und auf Ihre persönliche Situation abgestimmt beraten.

 

Elternunterhalt berechnen

 

Unterhaltsrecht aktuell

Bleiben Sie punkto Unterhaltsrecht am neuesten Stand, und lesen Sie laufend neue Informationen, die Rechtsanwalt Schneider für Sie zusammengestellt hat:

Kindergeld und Kindesunterhalt beim Wechselmodell

Besteht ein echtes Wechselmodell zwischen den Eltern, ist der das Kindergeld beziehende Elternteil verpflichtet, die Hälfte des Kindergeldes an den anderen Elternteil auszugleichen. Eine Anrechnung...

Weiterlesen

Urteil OLG Karlsruhe vom 18.02.2013 - 18 UF 13/11: FamFR 2013, 213:

 

Umgangsrecht bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch des Kindes

 

1. Steht der Vorwurf eines sexuellen Missbrauchs eines Kindes im Raum, entscheidet sich die Frage, ob und...

Weiterlesen

BGH Urteil vom 20.02.2013 - FamRZ 2013, 860-862:

 

Nachehelicher Unterhaltsanspruch: Aufgabe des Arbeitsplatzeswegen vorehelicher Kinderbetreuung sowie Fortsetzung der Kinderbetreuung nach der Eheschließung als ehebedingter Nachteil

 

1. Die...

Weiterlesen

BGH Urteil vom 19.02.2013 - NJW 2013, 1534-1535:

Bürgschaft des nichtehelichen Lebensgefährten für einen Bankkreditzum Erwerb eines Hausgrundstücks: Nichtigkeit wegen krasser finanziellerÜberforderung bei Vereinbarung einer...

Weiterlesen

BGH Urteil vom 08.05.2013 - FamRZ 2013, 1295-1298:

Beendigung einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft:Ausgleichsansprüche wegen finanzieller Zuwendungen

Nach Beendigung einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft kommen Ausgleichsansprüche wegen...

Weiterlesen

BGH Urteil vom 13.03.2013 - FamRZ 2013, 935-939: Nachehelicher Unterhalt: Arbeitsplatzwechsel als ehebedingter Nachteil

 

 

1. Ein ehebedingter Nachteil im Sinne des § 1578b BGB liegt nicht nur vor, wenn der unterhaltsberechtigte Ehegatte ehebedingt...

Weiterlesen

BGH Urteil vom 25.01.2012 - FamRZ 2012, 525-529:

Nachehelicher Unterhalt: Störung der Geschäftsgrundlage wegender Möglichkeit der Befristung einer als lebenslänglich vereinbarten Unterhaltsverpflichtung in einem Altfall; Auswirkung des...

Weiterlesen

1. Gemeinsame elterliche Sorge nach § 1626 a BGB

Die Rechtslage bezüglich der gemeinsamen elterlichen Sorge wurde nun dahingehend geändert, dass zu den zwei Fällen, wann die elterliche Sorgen den Eltern gemeinsam zusteht, nun auch das...

Weiterlesen

Elternunterhalt

In der Praxis bekommt der Elternunterhalt aufgrund der immer älter werdenden Bevölkerung und der Tatsache, dass die Sozialämter versuchen, das Geld für die Übernahme der Kosten der Pflegeheime für Senioren von den...

Weiterlesen

Grundsätzlich haben Eltern die Kosten für die Ausübung des Umgangsrechts mit den Kindern (Verpflegungskosten, Übernachtungskosten, Fahrtkosten) selbst zu tragen (MüKo-Maurer, BGB, Familienrecht I, § 1578, Rdnr. 75; Roßmann in Kleffmann/Soyka, Pracis...

Weiterlesen

Nach dem bisherigen Gesetzteswortlaut war die Dauer der Ehe nur eines von zahlreichen Billigkeitskriterien im Rahmen der Abwägung zur Unterhaltsbegrenzung und zur Unterhaltsbefristung. Durch die Umformulierung im Gesetzestext wird die Ehedauer jetzt...

Weiterlesen

I.

Hinsichtlich des Sachverhalts wird auf die Feststellungen im angefochtenen Beschluss Bezug genommen. Das Amtsgericht hat der Klägerin, die in erster Instanz noch einen Gesamtbedarf von monatlich 2.173,- € abzüglich erbrachter Zahlungen geltend...

Weiterlesen

Az II-14 UF 165/12, Beschluss vom 10.09.2012

 

 

Weiterlesen

Änderungen ab dem 1. Januar 2013 in der Düsseldorfer Tabelle

Die für das Jahr 2013 gültigen Beträge werden an dieser Stelle nach der offiziellen Verkündung zusammengefasst. Der Selbstbehalt bei einer Unterhaltsverpflichtung für ein Kind bis zum 21....

Weiterlesen

BUNDESGERICHTSHOF

IM NAMEN DES VOLKES

URTEIL

XII ZR 40/09 Verkündet am:

9. Februar 2011

Breskic,

Justizangestellte

als Urkundsbeamtin

der Geschäftsstelle

in der Familiensache

Nachschlagewerk: ja

BGHZ: ja

BGHR: ja

BGB §§ 1375...

Weiterlesen

BUNDESGERICHTSHOF

BESCHLUSS

XII ZB 325/11

vom

18. April 2012

in der Familiensache

Nachschlagewerk: ja

BGHZ: nein

BGHR: ja

VersAusglG § 2 Abs. 2 Nr. 3

Private Rentenversicherungen mit Kapitalwahlrecht unterfallen nach Ausübung des...

Weiterlesen

BUNDESGERICHTSHOF

IM NAMEN DES VOLKES

URTEIL

XII ZR 151/09 Verkündet am:

7. Dezember 2011

Küpferle,

Justizamtsinspektorin

als Urkundsbeamtin

der Geschäftsstelle

in der Familiensache

Nachschlagewerk: ja

BGHZ: ja

BGHR: ja

BGB §§ 1578 Abs....

Weiterlesen

BGH Urteil vom 16.02.2011

Weiterlesen

BGH Urteil vom 11.05.2011

Weiterlesen

BGH Urteil vom 30.03.2011

Weiterlesen